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6 Dinge, die sich im Online-Verkauf in den letzten 15 Jahren verändert haben

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie ein Modem, oder noch schlimmer, ein Dongle brauchten, um ins Internet zu kommen? Wir blicken darauf zurück, wie sich das Leben für Online-Verkäufer seit den frühen 2000er Jahren vereinfacht hat.

Online shopping

Heute kaufen wir online ein, ohne groß darüber nachzudenken, aber damals standen die Dinge ein wenig anders für die Pioniere des Online-Handels.

1. Breitband war keine Selbstverständlichkeit

Breitband ist zwar schon seit den früher 2000er Jahren erhältlich, aber es war teuer und nur wahren Tech-Enthusiasten vorbehalten. Also war es bis Mitte der 2000er Jahre für die meisten Leute keine Standardsache, online zu gehen, sondern vielmehr ein aktiver Prozess. Sie mussten das Modem an ihren Computer anschließen und sich über eine Telefonleitung einwählen, die Gebühren wurden pro Minute berechnet und das Festnetz war währenddessen besetzt.

Demzufolge brauchten sie einen wirklich guten Grund, um sich ins World Wide Web einzuloggen, z.B. um Emails zu verschicken oder gezielt spezifische Informationen zu suchen. Das ‘Always-On’-Surfverhalten, das wir heute sehen, ist eine sehr neue Möglichkeit für Online-Verkäufer, bemerkt zu werden.

2. Es gab praktisch nur eBay und Amazon

Und sie waren ganz anders als die Websites, die wir heute kennen. Die grundlegende Idee des Verkaufs auf eBay oder Amazon Marketplace ist weitgehend unverändert geblieben, aber die Anzahl der Leute, die sie nutzen, hat sich dramatisch vervielfacht. Laut BigCommerces sind E-Commerce-Umsätze seit 1997 um mehr als 18.000% gestiegen.

3. Fotos sind jetzt viel besser

Wenn man ca. 2002 etwas verkaufen wollte, musste man einen Host für seine Bilder finden, weil Bandweite teuer war und Auktionsseiten kein kostenloses Bild-Hosting anboten. In der Regel musste man seine Bilder bei einem separaten Service hochladen und dann dorthin zurück verlinken. Und da damals selbst sehr fortschrittliche Handys keine gute Kamerafunktion hatten, stammten die Bilder von einer Digitalkamera. Die musste man dann mit einem Kabel an seinen Computer anschließen, um die Fotos herunterzuladen.

4. Wir hatten keine Smartphones

Um bei Handys zu bleiben, es ist kaum vorstellbar, dass es noch vor ein paar Jahren praktisch unbekannt war, Einkäufe über ein mobiles Gerät zu tätigen. Ihre Kunden hätten auf einem Desktop oder Laptop gesurft, aber nicht im Bus oder im Gehen auf der Straße. Bis Apple 2007 das iPhone herausbrachte, war es nicht gängig, ein Smartphone zu haben, ganz zu schweigen davon, damit einzukaufen. Heutzutage machen mobile Verkäufe 30% des Online-Shoppings in den USA aus.

5. Bevor Social Media populär wurde, war es schwer, Rezensionen zu finden

Facebook startete 2004, aber zunächst als akademisches Netzwerk. Erst einige Jahre später kam es aus seiner Nische heraus und wurde zum Mainstream. Twitter erschien sogar erst 2007 auf der Bildfläche.

In den früher 2000er Jahren bestand die Social Media-Landschaft hauptsächlich aus Seiten wie MySpace und Friends Reunited, die nicht auf Produktbewerungen und Empfehlungen ausgerichtet waren. (Man fand dort eher Emo-Selfies und Listen mit Lieblingssongs als Marken- oder Produkterwähnungen). Obwohl es Bewertungsseiten gab, existierte das moderne Ökosystem aus Marken, Social Media-Nutzern und Kommentaren über Produkte einfach nicht.

6. Es gab keine Benutzerfreundlichkeit

Die Websites von damals waren von Sachen wie Frames, Applets und Widgets geplagt, die das Navigieren schwierig machten, wenn sie in die Hände weniger geschickter Webdesigner gelegt wurden. Damals war das Internet ein Nischeninteresse für Tech-Freaks und nicht für Anfänger optimiert.

Folglich erforderte es manchmal echte Entschlossenheit von einem Kunden, sich bis zum Abschluss eines Kaufs durchzukämpfen. Eine Studie der Nielsen Norman Group ergab 2001, dass es nur 56% der Kunden, die versuchten, online zu kaufen, tatsächlich gelang, den Checkout-Prozess abzuschließen.

Im Gegensatz zu früher ist es heute ein Kinderspiel, online zu verkaufen. Verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil, indem Sie ein wenig Charme der realen Welt einsetzen, z.B. mit einem Set Flyer, die Sie Kundenpaketen beilegen können.

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