Skip to content

GRATIS Versand, wenn Sie 100€ oder mehr ausgeben

Wie Monotype Typografie ins digitale Zeitalter gebracht hat

Finden Sie heraus, wie Monotype ein analoges Medium ins 21.

Monotype business cards

Finden Sie heraus, wie Monotype ein analoges Medium ins 21. Jahrhundert gebracht hat, um erstklassige Erfahrungen für Marken, Kreativteams, Marketer und Designer zu schaffen.

Monotype ist seit über hundert Jahren ein prominenter Name im Verlagswesen und Schriftdesign. Im Laufe der Zeit ist daraus ein Unternehmen geworden, das die Design-Assets, Technologie und Expertise bietet, die nötig sind, um authentische und wirkungsvolle Marken zu entwickeln.

Wir sprachen mit Monotypes Kreativdirektor James Fooks-Bale darüber, wie wirkmächtig es ist, die Geschichte eines Unternehmens durch Branding und Typografie zu kommunizieren.

James Fooks Bale

Von traditionell zu digital

Monotypes reiches Erbe liegt in der Fähigkeit des Unternehmens, seiner Zeit immer einen Schritt voraus zu bleiben. „Monotype ist bekannt dafür, sich ständig neu zu erfinden“, erzählt uns Fooks-Bale. „Um relevant zu bleiben, müssen wir mit den neuesten Trends, Kommunikationsmethoden und Technologien mithalten, damit wir den Marken das geben können, was sie brauchen, noch bevor sie merken, dass sie es brauchen.“

Die derzeitige Technologie des Unternehmens reflektiert das, mit einem Angebot von mehr als 2500 Schriftfamilien, kundenspezifischer Schrifterstellung und Plattformen, die es Marken ermöglichen, visuelle Marketinginhalte einzusetzen. Im Jahr 2016 erwarb Monotype Olapic, eine Plattform, die es Unternehmen erlaubt, Inhalte von Verbrauchern zu kuratieren und zu aktivieren, von Influencern anzufordern oder selbst zu erstellen. „Dadurch können Marken auf Inhalte zugreifen, die bei Verbrauchern Anklang finden und ihre Produkte auf sinnvollere und authentische Weise promoten”, sagt Fooks-Bale.

Mit diesem Produktmix bleibt Monotype seinem Ziel treu, Kunden zu helfen, über jeden Touchpoint hinweg authentischere Erfahrungen mit ihrem Publikum zu schaffen.

Monotype office

Der wichtigste Markenbestandteil

Warum sind die Leute bei Monotype so besessen von Fonts und Schriftdesign? „Die Schriftart ist ein Tool, das man einsetzen kann, um seine Marke hervorzuheben“, sagt Fooks-Bale. „In vielen Fällen ist sie wirkungsvoller als andere Markenelemente wie Illustration oder Farbe, weil sie oft mehr Touchpoints der Marke abdeckt.“

Fooks-Bale erläutert es am Beispiel einer Fluggesellschaft. Von ihren Tickets bis zu ihren Kaffeebechern gibt es nur ein paar Stellen, wo sie ihr Firmenlogo platzieren kann. Wie Fooks-Bale es ausdrückt: „Einer der einzigen Bestandteile, die man in jede Situation transponieren kann, ist die Schriftart.“

„Visuelle und verbale Aktionen sind alle Teil einer erfolgreichen und authentischen Marke“, erklärt Fooks-Bale. „Aber wenn sie nicht verbunden werden, wird es nicht effektiv sein.“ Monotype bietet Marken die Zutaten, um ihre Geschichten in einer Art und Weise zu erzählen, die über alle Touchpoints hinweg konsistent ist. Das ist entscheidend, um Unternehmen dazu zu befähigen, eine Identität zu entwickeln, die auf den Punkt bringt, was die Marke ausmacht.

Monotype office detail

Mit Schriftarten Geschichten erzählen

Während Fonts von kritischer Bedeutung sind, um die Geschichte einer Marke zu kommunizieren, erkennt Montype auch, dass jede Schriftart ebenfalls ihre eigene Geschichte hat. Deshalb haben sie eine Serie namens Font Stories entwickelt. Diese Geschichten rücken einige ihrer jüngsten Designs in den Blickpunkt und machen Leser neugierig darauf, wie sie entstanden sind. „Es steckt eine Geschichte hinter den Fonts, sei es, wie jemand an das Design herangegangen ist oder welchen Zweck die Person für die Schrift im Sinn hatte“, so Fooks-Bale.

Indem sie diese Neuzugänge in ihrer Schriftbibliothek hervorheben, so hofft Fooks-Bale, ermutigen sie die Leute dazu, neuen Schriften eine Chance zu geben. „Unsere Bibliothek ist riesig, was an und für sich fantastisch ist“,  sagt er. „Doch wenn wir kein Narrativ zu einigen der unbekannteren Fonts bieten, laufen wir Gefahr, ein paar schöne Juwelen zu verlieren.“ Durch die Font Stories hilft Monotype Unternehmen dabei, einzuschätzen, in welcher Weise bestimmte Fonts die Identität einer Marke kommunizieren können.

Monotype window in office

Die Marke Monotype leben

Monotype hat Niederlassungen auf der ganzen Welt, aber sie legen großen Wert darauf, eine einheitliche Markenidentität zu wahren. „Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter die Marke leben und atmen“, erklärt Fooks-Bale. „Branding ist bei uns keine Abteilung — es ist inhärent in uns allen.“

Monotype workspace

Um Markenkonsistenz zu schaffen, haben Monotype ihre Visitenkarten so gestaltet, dass sie ihr typografisches Erbe reflektieren. Die Karten haben Auszüge der Monotype-Schriftarten auf der Rückseite, was der Marke ermöglicht, die Vielfalt ihrer Schriftdesigns hervorzuheben. Die Rückseiten der Karten werden regelmäßig aktualisiert, wenn neue Fonts hinzukommen.

„Wir nutzen das Luxe-Papier für unsere Karten, das Mohawk produziert, weil es mehr Gewicht hat“, sagt Fooks-Bale. „Diese hochwertigen Premium-Karten mit taktiler Beschaffenheit kommen wirklich besser bei den Kunden an, mit denen wir normalerweise zusammenarbeiten.“

Monotype business cards

Das Design ist leicht modifizierbar und Monotype-Mitarbeiter in allen Niederlassungen weltweit können über ihre MOO Business Service-Plattform darauf zugreifen. „Wir brauchten etwas, das sich schnell und einfach produzieren lässt“, sagt Fooks-Bale. „Eine Plattform zu haben, über die alle unsere Büros weltweit bestellen können, war wirklich hilfreich.“

Originally published on Mar 05, 2019

Dieses Jahr feiern wir unseren 15. Geburtstag. Während dieser Zeit ist viel passiert; ganz gleich, ob Sie schon von Anfang an unser Kunde waren, oder uns erst jetzt entdeckt haben (hallo!), wir hätten es nicht ohne Sie bis hierher geschafft. Bevor wir aber anfangen zu heulen, lassen Sie uns die Nostalgie in ein paar Fakten ausdrücken – hier sind einige unserer bedeutsamsten Momente bis jetzt.

1) Bescheidene Anfänge

Wir haben ganz klein angefangen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das erste Produkt, das wir auf den Markt gebracht haben, waren MiniCards, welche nur halb so groß wie reguläre Visitenkarten waren (und immernoch sind). Heute sind unsere Karten natürlich in allen möglichen Formen und Größen erhältlich. 

Little metal rocket with an old orange MOO logo at the bottom

2) Es war uns ein Vergnügen

Bevor MOO zu MOO wurde, waren wir als “Pleasure Cards” bekannt. Visitenkarten, aber vergnüglich. Der Name schien uns damals auf jeden Fall passend. 

3) Einen “Buzz” schaffen

Wir haben einst klitzekleine Visitenkarten für Bienen geschaffen. Ein Aprilscherz? Ja, aber die Karten waren 100% echt. Falls dies die Bienen unter Ihnen lesen sollten und Sie an Networking interessiert sind, melden Sie sich bei uns.

4) MOO geht offline

Einst gab es einen echten MOO Shop in einem Schiffscontainer in Ost-London. Irritierender Weise hieß er “moo.com”, war aber ganz und gar offline. Allerdings ein praktischer Ort um Druck-Bestellungen abzuholen.

Open glass door with a MOO logo

5) Bäume retten (und T-Shirts)

Unsere Cotton Visitenkarten werden tatsächlich aus recycelten T-Shirt-Resten hergestellt. Diese Reste würden sonst weggeworfen werden, was echt schade wäre, denn sie lassen sich zu Visitenkarten von hervorragendster Qualität verarbeiten. 

6) Königliche Zustimmung

Die Königin von England ist ein Printfinity Fan. Wir haben sogar ihren Award für Innovation, um es zu beweisen. Wir haben diese Technologie in der Tat fast zufällig entdeckt, aber das scheint ja bei vielen guten Innovationen der Fall zu sein.

Yellow crown

7) Grün werden

Der klassische grüne MOO Tropfen war einmal pink. Und blau. Und noch eine ganze Reihe an anderen Farben, wenn wir darüber nachdenken. 2014 hatten wir dann ein großes, protziges Rebranding und haben uns dafür entscheiden, dass Grün unsere Lieblingsfarbe ist. 

8) Brobots

Klein MOO, der freundliche E-Mail Roboter, hatte einmal einen großen Bruder – groß MOO – der leider nicht mehr bei uns ist. Sie fragen sich, was ein Drucker und ein E-Mail Roboter miteinander zu tun haben? Wir sind uns nicht sicher, aber die DNA passt perfekt zusammen und die Wissenschaft lässt sich schließlich nicht leugnen. 

9) Ein herzliches Dankeschön

Über viele Jahre hinweg hat jeder MOO Angestellte nach zwei Jahren Anstellung seine eigne Filz-Puppe erhalten. Sie wurden von der wundervollen Helen Greenstein hergestellt, die immer noch eine Meisterin für alles Weiche und Flauschige ist.

10) Das besondere Luxe

2012 haben wir damit begonnen, die dicksten Visitenkarten überhaupt zu entwickeln. Das Ergebnis war Luxe, unsere extra dicken, hochwertigen (und fast zu schick zum Herausgeben) Drucksachen. 

Deconstructed Luxe business card by MOO with layers of colored paper sandwiched between two sheets of premium paper

11) MOO und Sie, und Sie…

Wir haben VIELE Kollaborationen gemacht. Von Designern wie Kidyeah und Helen Friel zu DREI verschiedenen Team-Ups mit dem Autor Seth Godin. Und dann waren da noch diese tollen Postkarten mit Patternity. Also wir arbeiten einfach unheimlich gerne mit anderen zusammen. 

12) US-Hurra!

2009 fiel mit der Eröffnung unseres Rhode Island Standorts der erste Tropfen MOO Tinte auf amerikanischen Boden. Der Song des Staates heißt angeblich “Rhode Island, das ist für mich”, was definitiv auf uns zutraf. Bitten Sie uns aber nicht, das Lied zu singen. (Wir singen sehr schlecht.)

MOO white label packaging with the american flag

13) Offline Chronik

Einem hohen Tier bei Facebook haben unsere Visitenkarten so gut gefallen, dass er uns angeboten hat, die Firma erster Wahl für das Drucken von Chronik-Profilbildern zu werden. Der Service hat die Nutzerinformationen automatisch gesammelt und eine personalisierte Karte erstellt, die das Facebook-Profil des Users nachahmte. Cool! (Leider hat sich das Konzept nicht durchgesetzt).

14) Ein Jubel für Schreiberlinge

Wir haben Papier von Anfang an geliebt, dennoch haben wir unsere eigenen Notizbücher erst 2016 auf den Markt gebracht. Wie eine Visitenkarte, nur größer und mit vielen hundert Seiten mehr. Das war der Anfang vieler neuer Dinge.

15) £100 Millionen Dankeschöns

2018 haben wir einen fabelhaften Meilenstein erreicht: £100 Millionen Umsatz. Nicht schlecht für einen kleinen, bescheidenen Druckbetrieb, nicht wahr? 

Und heute, 15 Jahre später, stehen wir kurz davor, etwas Neues bekanntzugeben. Momentan ist das noch geheim, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass es in unserem Blogartikel “30 Momente aus unseren ersten 30 Jahren” in 2036 vorkommen wird. Bis dann!

Werden Sie Teil der MOO Geschichte. Schaffen Sie Ihr nächstes Design.