Skip to content

GRATIS Versand, wenn Sie 100€ oder mehr ausgeben

Cotton-Visitenkarten sind hier!

Bereit für etwas Neues? Probieren Sie Cotton aus – unser neues Papier, gefertigt aus 100% recyceltem T-Shirt-Verschnitt.

Wir fügen eine neue Papiersorte zu unserem Line-Up hinzu – ein Papier ganz besonderer Art. Es ist aus Baumwolle gemacht, genauer gesagt, aus T-Shirt-Verschnitt, gerettet aus der Textilindustrie. Jeder hat ein Lieblings-T-Shirt – und ab jetzt können Sie Visitenkarten aus dem gleichen Material haben.

Baumwollpapier an sich ist keine neue Idee – tatsächlich wird schon seit über 200 Jahren Papier aus Baumwolle gefertigt. Historisch war die Verwendung für besonders wertvolle Dinge reserviert – Banknoten werden oft auf Baumwollpapier gedruckt, ebenso wie Kunstwerke und Manuskripte. Aber nachdem Holzzellstoff populär wurde, ist die Produktion drastisch zurückgegangen.

In Kollaboration mit Mohawk Fine Papers haben wir diese alte Technologie wieder aufleben lassen und mit einer neuen Art von Ausgangsmaterial kombiniert: Recycelte T-Shirt-Reste werden vor der Deponie bewahrt und bekommen ein zweites Leben – als Visitenkarten. Die Verbindung dieser traditionellen Fertigungstechnik mit diesem neuen Material hat etwas Schönes hervorgebracht– ein langlebiges, wunderschön texturiertes, strahlend weißes Papier. Sie werden es lieben!

VIDEO: Erfahren Sie mehr über die Geschichte unseres brandneuen Cotton-Papiers

Wie wir Cotton-Papier herstellen:

1. Stoffreste sammeln

Wir verwenden Baumwolljersey-Verschnitt, der bei der Herstellung von T-Shirts anfällt – die Reste, die normalerweise weggeworfen werden.

2. Zu Zellstoff verarbeiten

Wenn wir genug Verschnitt haben, wird er geschreddert, mit Wasser vermischt und zu einem Zellstoff verarbeitet, der dünn genug ist, um ein sehr feines Papier herzustellen.

3. Papier auswalzen

Wie jedes andere Papier wird Cotton hergestellt, indem der Zellstoff eine Maschine durchläuft, wobei er entwässert, gepresst und dann getrocknet wird

4. Zuschneiden…und dann kann gedruckt werden!

Das strahlend weiße Premium-Papier wird auf das richtige Format für unsere Druckmaschinen zugeschnitten. Dort wartet es nun nur noch darauf, dass Sie Ihren Namen draufsetzen.

Wir können es kaum erwarten, zu sehen, was Sie mit diesem neuen Papier machen – es fühlt sich fantastisch an (wie Baumwolle eben!) und es lässt sich traumhaft bedrucken. Von Natur aus strahlend weiß, bringt es Schrift und Farben perfekt zur Geltung. Und weil es komplett aus recyceltem Pre-Consumer-Abfall hergestellt ist, ist es nicht nur schön, sondern auch umweltfreundlich.

Aber was wir besonders lieben, ist seine Geschichte. Was könnte einprägsamer sein, als jemandem Ihre Karte zu überreichen und zu erzählen, dass sie aus dem gleichen Stoff gemacht ist wie ein gewöhnliches Baumwoll-T-Shirt?

Entdecken Sie Cotton

Aktualisierung Oktober 2022: Dieser Artikel bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir Cotton Visitenkarten früher hergestellt haben. Wir verwenden jetzt ein anderes Verfahren.

Planen Sie Ihr erstes Kunsthandwerks-Event? Wie aufregend! Hier sind ein paar Tipps, damit Ihr Stand ein voller Erfolg wird.

Warum ist es fantastisch, einen Stand auf einer Kunsthandwerksmesse oder Ausstellung zu haben? Es gibt viele gute Gründe…

Erstens ist es eine Top-Networking-Gelegenheit. Eine Kunsthandwerksmesse oder Ausstellung bringt alle in Ihrer Branche zusammen, von Kleinunternehmern und Kunden bis hin zu Zulieferern, Fachhändlern und Einkäufern. Wenn das Wort „Networking“ Sie nervös macht, denken Sie daran, dass dort alle im selben Boot sitzen. Selbst wenn Sie von Natur aus eher schüchtern sind, ist es ein fantastischer Weg, neue Leute kennenzulernen, mit denen Sie eine gemeinsame Leidenschaft verbindet.

Natürlich sind Sie auch dort, um Umsatz zu machen. Kaum jemand kann einen Kunsthandwerksmarkt besuchen, ohne ein paar Schätze zu sammeln. Indem Sie auf einer solchen Veranstaltung verkaufen, sparen Sie Porto und Verpackungskosten und haben zugleich die Chance, Ihre Kunden persönlich zu treffen. Die Leute gehen mit einem schönen Kauf nachhause und bekommen Inspiration von Ihnen mit, wie sie das Beste daraus machen.

Sie können auch das Wachstum Ihres Unternehmens fördern – Events dieser Art sind fantastische Gelegenheiten, sich mit ähnlichen Unternehmen auszutauschen, neue Ideen zu bekommen und Preise zu vergleichen.

Also, wenn Sie sich auf ein Event vorbereiten, folgen Sie unseren Tipps für einen großartigen Stand…

Finden Sie Ihre Strategie

Das Wichtigste zuerst: Machen Sie sich bewusst, was Sie erreichen wollen und wer Ihnen dabei helfen wird. Sind Sie auf der Suche nach neuen Kunden, Fachhändlern oder Einkäufern von Marken? Oder möchten Sie kollaborative Partnerschaften aufbauen?

Zu wissen, was Sie von dem Event wollen, wird Ihnen helfen, die Gespräche zu fokussieren, die Sie im Verlauf des Tages führen und die Zeit, die Sie nicht mit Kunden verbringen, optimal zu nutzen.

Denken Sie darüber nach, was die Leute über Ihr Unternehmen in Erinnerung behalten sollen und bereiten Sie Ihren Elevator Pitch vor. Ganz egal, was Sie anbieten – ob ‘Schmuck aus wiederverwertetem Tafelsilber’, ‘regenbogenfarbene Stricksocken und Heimtextilien’ oder ‘Originalaquarelle und anspruchsvolle Prints’– wenn Sie auf klare und selbstsichere Art sagen können, was Sie machen, werden Sie an dem Tag gut kommunizieren, egal wie beschäftigt oder schüchtern Sie sind.

Bringen Sie jemanden mit

Selbst wenn Sie normalerweise allein arbeiten, kann es einen Riesenunterschied machen, Verstärkung zu haben, die Ihnen hilft, Ihren Stand zu führen. Finden Sie jemanden, der einen guten Gegensatz zu Ihnen bildet – wenn Sie ein bisschen zurückhaltend sind, wählen Sie eine extrovertierte Begleitperson, die das Gespräch im Gang hält, wenn Ihnen die Energie ausgeht. Sie können einander vertreten, um Mittagspause zu machen oder zur Toilette zu gehen, und wenn viel Betrieb ist, ist jemand da, der Ihnen hilft, auf Leute zuzugehen, die sonst warten müssten, um mit Ihnen zu sprechen.

Knüpfen Sie dauerhafte Verbindungen

Behalten Sie im Überblick, wen Sie im Verlauf des Tages treffen und notieren Sie sich, worüber Sie gesprochen haben – dann ist es hinterher leicht, mit einer freundlichen E-Mail oder einem Anruf nachzufassen. Visitenkarten zu sammeln ist ein guter erster Schritt, aber es ist leicht, nach einem hektischen Tag zu vergessen, wer wer war und worüber Sie gesprochen haben, es sei denn, Sie notieren sich ein paar zusätzliche Informationen.

Sie brauchen nur einen einfachen Notizblock und einen Stift, sowie einen Tacker, um die Visitenkarten an die Blätter zu heften. Außerdem gibt es ein paar coole Apps zur Lead-Erfassung, die es Ihnen oder Ihren neuen Kontakten ermöglichen, ihre Details in ein Smartphone oder Tablet einzugeben. Wenn Sie die Beziehung wirklich zementieren wollen, könnten Sie ihnen auch eine handgeschriebene Postkarte schicken.

Rücken Sie Ihre Marke ins rechte Licht

Ja, Ihre Arbeit ist wundervoll. Aber es gibt jede Menge talentierte Leute, und ein Stand mit gutem Branding gibt Ihrer Arbeit einen Wettbewerbsvorteil. Denken Sie an Farben, Logo, Schrift, Produktnamen – ein Thema, das Ihr Angebot zusammenhält.

Es könnten Labels sein, die zu Postern oder Displays auf Ihrem Stand passen, oder vielleicht eine Reihe von Namen, die Ihre Produkte miteinander verbinden. Wenn Sie z.B. rote, blaue und gelbe Keramikwaren verkaufen, könnten Sie sie ihnen Namen wie Erdbeere, Blaubeere und Banane geben und entsprechende Fruchtsnacks hineinlegen, die Ihre Kunden naschen können, während sie an Ihrem Stand stöbern

Wenn Ihr Schwerpunkt auf Folgeaufträgen oder Partnerschaften liegt, betrachten Sie Ihren Stand als den ersten Schritt einer Reise. Ist das Look und Feel Ihres Stands mit Ihrem Online-Shop kompatibel? Ist es wiedererkennbar und konsistent für Leute, die Ihre Website besuchen, nachdem sie Ihre Visitenkarte erhalten haben?

Präsentieren Sie Ihre Ware

Kunsthandwerk kann Leute ein wenig einschüchtern. Sie sind neugierig, wollen aber nichts kaputt machen oder Ihr sorgfältig arrangiertes Display durcheinander bringen. Mit einer benutzerfreundlichen Auslage können Sie sie dazu animieren, Ihre Produkte zu erkunden. Das heißt natürlich nicht, dass Sie alles in funktionellen Regalen oder Stapelgestellen unterbringen müssen – Sie können ein wunderschönes Arrangement im hinteren Bereich des Stands haben und vorne etwas Benutzerfreundlicheres. Wählen Sie interaktive Dinge wie einen drehbaren Karussellständer oder einen Korb, in dem die Leute herumkramen können, ohne Angst zu haben, Ihre Ware zu beschädigen.

Achten Sie darauf, dass Ihre Preise sichtbar sind und dass Ihr Warenangebot alles umfasst, von erschwinglichen Kleinigkeiten bis hin zu atemberaubenden Meisterstücken. Versuchen Sie, eine gemischte strategische Auswahl zu treffen, darunter Ihre Bestseller und Ihre preiswertesten Artikel, aber auch neuere Innovationen und teurere Artikel.

Sie könnten auch ein paar ‚Event-Specials‘ exklusiv anbieten – Prototypen neuer Ideen, an denen Sie arbeiten. Dadurch bekommen Sie verschiedene Reaktionen und Feedback für Ihre Ideen und geben den Leuten zugleich das Gefühl, etwas Besonderes zu bekommen.

Sorgen Sie für Gesprächsstoff

Legen Sie sich einen Eisbrecher zurecht, um leichter ins Gespräch zu kommen. Bringen Sie interessanten Krimskrams mit, der zu Ihrer Marke passt. Sie wollen Ihren Stand mit Girlanden oder Zimmerpflanzen schmücken? Tun Sie es! Oder wie wäre es mit einem witzigen Requisit, das die Leute zum Schmunzeln bringt und eine Fotogelegenheit bietet? (Sie haben doch schon lange darauf gewartet, die aufblasbare Banane zum Einsatz zu bringen.)

Wenn Ihr Geschäft etwas involviert, das man nicht oft zu sehen bekommt – sei es ein Spinnrad, eine Lasergraviermaschine oder ein Pyrographie-Stift – bringen Sie es mit und lassen Sie die Leute sehen, wie Sie Ihre Waren in Echtzeit fertigen. Das bietet nicht nur ein tolles Gesprächsthema, sondern demonstriert auch das Geschick und die Sorgfalt, die in Ihrer Arbeit stecken.

Werben Sie mit Freebies

Was Events anbelangt steht eins fest – jeder liebt Freebies. Wenn Ihr Budget es erlaubt, stellen Sie eine Goodie-Bag mit ein, zwei kleinen Werbegeschenken, ein paar Flyern und Visitenkarten zusammen.

Eine gute Option ist ein Freebie mit einer Marketingbotschaft, wie z.B. Sticker mit Ihrem Logo. Oder wie wäre es mit einem Päckchen Postkarten, mit einer Schleife drumrum?

Sie könnten sogar handgemachte Origami-Kreationen verteilen. Und natürlich ein paar Süßigkeiten. Schließlich liebt jeder Süßigkeiten, oder?

Haben Sie einen erfolgreichen Messestand betrieben? Verraten Sie uns Ihre Tipps im Kommentarfeld oder auf Twitter.

Wir sind total verrückt nach diesem fantastischen Schmuck! Von super-glitzernd bis ultra-modern – diese Designs sind einfach unwiderstehlich.

Wir möchten Ihnen Liona, Hannah und Floriane vorstellen. Diese wundervollen Frauen designen atemberaubenden Schmuck, den wir Ihnen einfach zeigen mussten! Und wir waren auch total inspiriert davon, wie sie ihre Visitenkarten nutzen, um ihre Waren zu vermarkten und zu verkaufen. Sehen Sie selbst!

Liona Lee Designs

Liona Lee lebt in Tasmanien, Australien und kreiert einzigartigen Statement-Textilschmuck, der witzig, frisch und feminin ist. Bevor sie ihr traumhaftes Schmuckunternehmen gegründet hat, arbeitete sie als Pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Apotheke.

Liona startete Liona Lee Designs als kreatives Hobby – sie hatte langweiligen und eintönigen Modeschmuck satt, also begann sie, ihre eigenen modernen, farbenfrohen und trendigen Stücke zu kreieren: „Es gibt nichts Schlimmeres als sein Lieblings-Outfit anzuziehen und festzustellen, dass irgendetwas fehlt! Dein Stil sagt viel über dich, und ein Outfit mit den richtigen Accessoires zu ergänzen ist die schnellste und einfachste Art, deinen Look zu aktualisieren.“ Liona bezieht Inspiration für ihre Stücke von Modetrends, Stoffmustern und Designs.

Als Liona ihre Karten gestaltete, wusste sie, dass sie schlicht, aber wirkungsvoll sein sollten: „Ich wollte mein Logo hervorheben, aber ich wollte auch, dass die Karten schlicht sind, damit sie nicht von meinem Schmuck ablenken, denn die meisten meiner Stücke involvieren Stoffmuster.“ Liona wählte matte MiniCards: „Sie haben das perfekte Format für meine handgemachten Ohrringe und sie dienen zugleich als fabelhafte Aufhänger für meine Ketten! Die Qualität ist nicht zu überbieten. Ich würde meine Karten nie woanders als bei MOO bestellen. Alle bewundern immer, wie effektiv sie sind und wollen wissen, wo sie welche bekommen können. Aber ich gebe mein Geheimnis nicht so gerne preis!“

Erstellen Sie Ihre eigenen MiniCards

 

La Belle The Label

La Belle – gegründet von Hannah – ist ein kunsthandwerkliches Brautaccessoires-Studio mit Sitz in Canberra, Australien. Hannahs Sortiment umfasst Brautschleier, Morgenröcke und Haar-Accessoires mit botanischen Referenzen und einem Bohemian-Vibe. Sie bezieht Inspiration von den exquisiten Pflanzen und Blumen, die ihr Land zu bieten hat, um eine minimalistische und ungezwungen feminine Ästhetik zu schaffen.

La Belle senden ihre Visitenkarten an Kundinnen, die Stoffproben bestellen. Als sie ihre Karten erstellte, wusste Hannah, dass sie ein klares und elegantes Design brauchte: „Wir haben Farbtöne gewählt, die nahtlos mit unserem anderen Branding vereinbar sind und zu den Materialien passen, die wir im Studio verwenden. Auf der Karte ist ein Foto von einem unserer Models in einem zarten, durchscheinenen Brautschleier. Wir haben dieses spezifische Bild gewählt, um die Wirkung der Stoffproben zu unterstreichen.“

La Belles Karten haben ein mattes Finish: „Unsere Stoffproben harmonieren schön mit der Qualität der Karten. Sie sehen natürlich und romantisch aus und ergänzen unser Branding perfekt. Wir könnten nicht glücklicher mit dem Endresultat sein – frisch, distinguiert und luxuriös. Unsere Kundinnen sind völlig begeistert, wenn sie ihre Stoffproben per Post erhalten. Die Karte macht das Erlebnis sehr viel bedeutungsvoller und persönlicher für Bräute. Vielen Dank, MOO!“

Erstellen Sie Ihre eigenen matten Visitenkarten

 

Floriane Leblong

Floriane Leblong lebt in Lille, in Frankreich. Mit ihrer handgefertigten Schmuckkollektion ‘Empreintes d’apesanteur’ möchte sie eine ‘neue Energie’ entstehen lassen, indem sie unterschiedliche Materialien kombiniert, aus denen ein ganz neues Produkt entsteht. Floriane studierte für drei Jahre Textildesign an der Ecole Duperré in Paris. Anschließend erwarb sie einen weiteren Abschluss in angewandter Kunst an der Esaat in Roubaix. Gleich nach ihrem Studium bekam Floriane einen Job als Textildesignerin bei einer Polster- und Tapetenfirma, wo sie nebenher an ihrer ersten Schmuckkollektion arbeitete.

Floriane findet Inspiration in fast allen Dingen; ein Foto, das sie auf Instagram gesehen hat, wenn sie auf Reisen ist oder durch die Musik, die sie hört. Sie versucht sogar Emotionen und Empfindungen in Farben oder Materialien widerzuspiegeln. Floriane liebt zeitgenössisches, minimalistisches Design und lernt gerne neue Designer und Kunsthandwerker auf Events wie die London Fashion Week oder bei der Salon Maison & Objet in Paris kennen.

Die Idee zu ihren #MOOcards kam Floriane, als sie selbst ein Foto während eines Fotoshootings für ihre ersten Kollektion machte: “Dank der vielen unterschiedlichen Formate und Produkte, die MOO bietet, war es mir möglich meine visuelle Identität zu entfalten und zu gestalten. Und mit Printfinity kann ich die Farben auf der Rückseite meiner Visitenkarten auf meine Produkte abstimmen – ich liebe dieses Zusammenspiel!” Floriane legt ihren Ketten matte MiniCards bei und ihre Ohrringe befestigt sie auf quadratische Visitenkarten. Außerdem hat sie angefangen, Pflegeanleitungen auf ihre Visitenkarten zu drucken: “Die Leute reagieren immer sehr positiv auf meine Karten. Am Häufigsten bekomme ich Komplimente für meine MiniCards – sie erinnern die Leute an die französischen Metro-Tickets. Ich glaube wirklich, dass dieser letzte Schliff das i-Tüpfelchen beim Kauf ist und dabei hilft, dass die Leute mich in Erinnerung behalten. Danke MOO!”

Fügen auch Sie Ihren Designs den letzten Schliff hinzu mit unseren quadratischen Visitenkarten

Ian Bishop ist ein 3D-Designkünstler mit Sitz in Großbritannien, der maßgefertigte Arbeiten nach den Spezifikationen seiner Kunden erstellt. Wir haben uns mit ihm unterhalten, um mehr über seine Inspiration und seinen Arbeitsprozess zu erfahren.

Was ist 3D-Design und wie sind Sie dazu gekommen?

Meine Arbeit erstreckt sich von Beleuchtung über Skulpturen bis hin zu Möbeln. Ich habe ein multidisziplinäres Studium an der Kunsthochschule absolviert, was ich sehr genossen habe, weil ich verschiedene Bereiche und Designformen erkunden konnte. Ich bin daran interessiert, Dinge zu erschaffen, egal mit welchem Medium.

Was haben Sie gemacht, bevor Sie Ihr Unternehmen gegründet haben?

Ich habe im Designstudio einer Keramikfirma gearbeitet. Mein Hauptfach (an der Kunsthochschule) war Industriekeramik, also ergab es sich ganz natürlich, nach meinem Abschluss in diesem Bereich zu arbeiten. Danach habe ich für ein örtliches Unternehmen gearbeitet, das multidisziplinäres Design produzierte und von diesem Punkt an wusste ich, dass ich diese Art von Arbeit fortsetzen wollte.

Wann haben Sie beschlossen, nicht mehr für andere Leute zu arbeiten und sich selbstständig zu machen?

Ich habe nach und nach immer mehr freiberufliche Projekte angenommen, als ich noch in dem Keramikstudio arbeitete. Es fing mit gelegentlichen Aufträgen an – Leute beauftragten mich, dies zu modellieren oder jenes zu formen. Mit der Zeit ergab sich der Übergang in die Selbstständigkeit ganz natürlich für mich – ich stellte fest, dass ich genug Arbeit hatte, also habe ich den Schritt gewagt.

Erklären Sie uns Ihren Prozess. Wie gelangen Sie vom Briefing eines Kunden auf Papier zum greifbaren, physischen 3D-Objekt?

Normalerweise haben meine Kunden eine bestimmte Vorstellung davon, was sie wollen – z.B. eine Flachreliefplatte, oder eine Skulptur oder eine Lampe. Manchmal haben sie schon ein CAD-Skizze von dem Objekt erstellt, wenn sie zu mir kommen, aber keine Ahnung, wie sie es tatsächlich bauen können. Ich habe dann erste Meetings mit ihnen, um den Prozess zu besprechen, wie diese Idee umgesetzt werden kann und wir arbeiten gemeinsam am Design und setzen es schließlich in die Realität um. Es ist ein sehr kollaborativer Prozess – das ist einer der Aspekte, die ich am meisten genieße.

In Ihrer Arbeit ist eine schöne Kombination aus Realismus, Klassizismus und ganz intimen Designreferenzen erkennbar – was bringt alles zusammen?

Wenn ich für einen Kunden arbeite, geht es meist um Problemlösung – Materialien und Techniken zu kombinieren, um unsere Idee umzusetzen und ein Ergebnis zu erzielen, mit dem der Kunde zufrieden ist.

In meiner persönlichen Arbeit beziehe ich viel Inspiration von Bildhauern wie Giacometti.

Wie verteilt sich Ihre Zeit auf Aufträge und persönliche Arbeit?

Ich würde sagen ungefähr 70% Aufträge, 30% persönlich. Es ist interessant, weil ich oft darüber nachgedacht habe, meinen persönlichen Kreationen etwas mehr Zeit zu widmen, aber ich mag die Auftragsarbeit, sie ist unglaublich intellektuell anregend – man muss wirklich mit dem Kunden zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden.

Was war Ihr Lieblings-Kundenprojekt?

Ich habe vor Kurzem an einem sehr interessanten Projekt gearbeitet – einer großen Sphinx, ca. 2,5m hoch und 3m lang, für einen sehr sympathischen Kunden auf Ibiza. Es waren etwa zwei Tonnen Ton, der in eine Art Steinmaterial gegossen wurde. Die Lieferung war eine interessante Herausforderung und wir mussten den zweitgrößten Kran auf Ibiza mieten, um sie zu bewegen!

Mit welchem Material arbeiten Sie am liebsten?

Wahrscheinlich Ton oder Gips. Ton ist einfach fantastisch, weil man ihn modellieren kann, man kann etwas wegnehmen, etwas hinzufügen – es ist ganz anders, als einen Stein zu meißeln, was viel permanenter ist. Gips ist auch immer interessant – er ist sehr vielseitig, man kann soviel damit machen.

Wie wichtig ist Ihnen Branding und was tun Sie, um Ihre Marke zu entwickeln und zu fördern?

Ich bekomme die meisten meiner Aufträge durch Mundpropaganda. Weil meine Arbeit und mein kreativer Prozess so visuell sind, bin ich stark auf Fotografie angewiesen. Die Option, ein anderes Bild auf die Rückseite jeder Visitenkarte zu drucken, ist großartig, um meine verschiedenen Arbeiten zu präsentieren! Wenn ich jemanden zum erstenmal treffe, kann ich meine Karte auf den jeweiligen Kunden abstimmen. Meine Website ist ebenfalls entscheidend, sie ist mein Portfolio – ein Ort, an dem die Leute meine Arbeit erkunden können.

Was sind Ihre Tipps für angehende Entrpreneure?

Arbeiten Sie hart. Hören Sie Ihren Kunden zu und versuchen Sie, wirklich zu verstehen, was sie wollen. Und vor allen Dingen, geben Sie bei jedem Projekt Ihr Bestes.

Erstellen Sie Ihr eigenes Portfolio im Taschenformat